Digitales Medikationsmanagement begünstigt CDSS
Die Arzneimitteltherapie ist die häufigste Form der medizinischen Behandlung im Spital. Unsere eMedikations-Lösungen zeigen, wie man mit durchdachtem Medikationsmanagement die Patientensicherheit erhöhen und medizinisches Personal entlasten kann.
Unerwünschte Arzneimittelereignisse gehören zu den vermeidbaren Fehlern in der Medizin. Eine wichtige Voraussetzung für AMTS ist die Digitalisierung des Medikationsablaufs. Der Weg von der Verordnung eines Medikaments durch den behandelnden Arzt bis zur Dokumentation der Gabe besteht aus einer Vielzahl einzelner Prozesse, an denen verschiedene Personen aus unterschiedlichen medizinischen Bereichen beteiligt sind. Obwohl dieser Ablauf sehr komplex ist, verläuft er häufig noch auf Papiergrundlage. Zudem birgt vor allem die intersektorale Kommunikation ein Risiko von Medienbrüchen. Diese können Auslöser arzneimittelbezogener Probleme sein und die Sicherheit der Patienten gefährden.
Durchdachte eMedikationslösungen auf Basis eines Terminologieservers dagegen unterstützen die Sicherheit der Patienten. ID hat in zahlreichen Krankenhäusern in der Schweiz, effektive Lösungen im Einsatz. ID MEDICS<sup>®</sup> ist ein leicht bedienbares Werkzeug für ein bereichsübergreifendes Medikationsmanagement: Von der Erfassung der Eingangsanamnese über die Anpassung an die Hausliste und die stationäre Verordnung bis hin zur Dokumentation der Entlassmedikation im Arztbrief wird der gesamte Medikationsprozess abgebildet. Ärzte, Pflege und Apotheker, aber auch Medizincontroller, profitieren von Funktionen wie der sicheren Dokumentation von Arzneimittelgaben, umfangreichen Informationen zu Medikamenten und Prüfungen im Kontext des Patienten. Neben Arzneimittelinteraktionen werden Diagnosen, Laborwerte und Dosierungen beim ID PHARMA CHECK<sup>®</sup> einbezogen.